Sondererhebung der Anmeldezahlen zeigt großen Zuspruch für Gemeinschaftsschulen

Veröffentlicht am 11.04.2012 in Landespolitik

Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer: "Diese große Resonanz macht deutlich, dass die Eltern die Gemeinschaftsschule als soziale und leistungsstarke Schule akzeptieren"

(Anmerkung der Redaktion: Die Keplerschule in unserer Nachbargemeinde Korb hat als sogenannte Starterschule 62 Anmeldungen und kann damit als Gemeinschaftsschule drei 5. Klassen bilden.)

"Die Anmeldezahlen für die neuen Gemeinschaftsschulen im Land zeigen das große Interesse an den neuen Lernformen und sie demonstrieren, wie beliebt die neue Schulart jetzt schon ist." Dies stellte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer angesichts der Anmeldezahlen bei den Starterschulen fest, die jetzt in einer Sondererhebung ermittelt worden sind. Bei den Schulen seien mit einer einzigen Ausnahme sehr erfreuliche Anmeldezahlen zu verzeichnen. "Die große Resonanz macht deutlich, dass die Eltern die Gemeinschaftsschule als soziale und leistungsstarke Schule akzeptieren", erklärt die Ministerin. Gerade in größeren Städten wie Karlsruhe, Tübingen und Konstanz bekomme die Schulart einen beachtlichen Zuspruch.

Aber auch in ländlichen Regionen hätten die Anmeldezahlen die Erwartungen übertroffen, so etwa in Bergatreute und Essingen. Insbesondere bei den kleineren Schulen, die zuvor als ein- oder ein- bis zweizügig eingeschätzt wurden, sei das Potenzial der Gemeinschaftsschule deutlich geworden, etwa in Korb mit 62 Anmeldungen oder in Külsheim mit 60 Anmeldungen. Entsprechend der derzeit vorliegenden Zahlen werden voraussichtlich 28 Starterschulen zweizügig sein, neun dreizügig, zwei vierzügig und eine einzügig. Lediglich bei einer Schule liegen derzeit nicht genügend Anmeldungen vor. Der Klassenteiler bei Gemeinschaftsschulen liegt bei 28 Schülerinnen und Schüler. Über die endgültige Genehmigung der Schulen kann erst nach Verabschiedung der Änderung des Schulgesetzes durch den Landtag entschieden werden.

Das Kultusministerium geht aufgrund der hohen Anmeldezahlen an den künftigen Gemeinschaftsschulen davon aus, dass sich in den Lerngruppen Schülerinnen und Schüler finden werden, die ansonsten auf Haupt-/Werkrealschule, Realschule und Gymnasium aufgeteilt worden wären. „Vom längeren gemeinsamen Lernen werden alle Schülerinnen und Schüler profitieren. Die Eltern wissen, dass sie von den Gemeinschaftsschulen ein sehr gutes Leistungsniveau erwarten können“, betont Warminski-Leitheußer.



Download
Liste der Anmeldezahlen zur Gemeinschaftsschule



SPD BaWü vom 04.04.2012

 
 

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