Die SPD in Schwaikheim

Ludwig-Uhland-Schule

Die Schwaikheimer Schule steht vor großen Aufgaben: Ganztagsschule und Werkrealschule. Wie werden diese Probleme zum Wohle der Kinder und Jugendlichen gelöst? Der Gemeinderat wird am Dienstag, dem 16. März, in öffentlicher Sitzung darüber beraten.

Die Probleme und Aufgaben sind vielseitig und alle miteinander verzahnt. Die demografische Entwicklung hinterlässt auch in Schwaikheim ihre Spuren. Auch in unserer Gemeinde werden immer weniger Kinder geboren.

Die CDU-geführte und FDP-gestütze Landesregierung hat mit der „Neuen Werkrealschule“ ein Konzept vorgelegt, das den Herausforderungen der Zeit nicht gerecht wird, sondern lediglich zur Schließung vieler Schulen führt. Um den Bestand der Ludwig-Uhland-Schule zu sichern, soll ein ganztägiges Betreuungsprogramm angeboten werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung hin zur Ganztagsschule.

Die bisher vorgelegten Vorschläge sind allerdings noch nicht sonderlich konkret. Weder liegt ein ausgereiftes pädagogisches Konzept auf dem Tisch, noch liegen solide Berechnungen über die Entwicklung der Schülerzahlen und leider auch keine Aussagen über die notwendigen baulichen Veränderungen vor. Und leider gibt es auch keine Aussagen über die zu erwartenden Kosten.

Auf einem derart schwankenden Boden Entscheidungen von erheblicher Tragweite zu treffen, das ist für den Gemeinderat nicht leicht. Deshalb hat die SPD für die Beratungen im Gemeinderat (am Dienstag, dem 16. März 2010, 18.30 Uhr, öffentlich) über die Einführung der Ganztagsschule als offene Form einen Ergänzungsantrag eingebracht, der die Erarbeitung eines Schulentwicklungsplans fordert. Ein solches Vorgehen hat die SPD bereits in ihrer Stellungnahme zum Haushaltsplan vorgeschlagen.

Hier der SPD-Antrag im Wortlaut