Im Amazonas fließt Blut

Veröffentlicht am 19.01.2015 in Ankündigungen

Den Regenwäldern am Amazonas droht die Zerstörung. Und die Menschen, die in ihnen und von ihnen leben, sind ebenso bedroht. Menschen, die sich wehren, werden mit dem Tod bedroht. Darüber informieren wir am 19. Februar mit einer Veranstaltung im Sitzungssaal des Schwaikheimer Rathauses.

 

Birgit Ellinger und Partner sorgen auf ihren Cajons für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.

Weil mit dem Verschwinden des Regenwaldes große Schäden entstehen bei den Menschen, die in und von den Wäldern leben, und auch an unserer Umwelt.   Deshalb hat Willi Hoss POEMA gegründet und dieser Organisation zum Ziel gesetzt: „Wir wollen, dass die Menschen am Amazonas und die Wälder, in denen sie leben, eine Zukunftschance haben.

Die Einladung im PDF-Format.

Dies ist möglich, wenn wir uns gemeinsam mit ihnen dafür einsetzen, dass die Wälder und damit auch das Klima geschützt, ihre Lebenssituation verbessert und ihre Menschenrechte beachtet werden.“ Die Gründe für die Waldvernichtung sind vielfältig: „Es gibt viele Ursachen der Regenwaldvernichtung. Dazu gehören der Holzraubbau, Rinderfarmen, die Ausbeutung von Bodenschätzen sowie agroindustrielle Großprojekte wie Sojaanbau. Es gibt aber auch die Zerstörung der Wälder auf Grund von Armut. Menschen in Not und auf der Suche nach Nahrung betreiben Wanderfeldbau und brennen Waldstücke nieder. Sie benötigen Platz für den Anbau von Manjok, Reis und Bohnen. Wenn der Boden ausgelaugt ist, wird das nächste Stück „brandgerodet“. Ein „Teufelskreislauf“. POEMA zieht die Konsequenzen und versucht vor Ort zu helfen. Um darüber zu informieren, laden wir zu dieser Veranstaltung ein:

 

Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr

Schwaikheim, Sitzungssaal des Rathauses

 

„Im Amazonas fließt Blut,

und es wird immer mehr“

Gerd Rathgeb, Vorsitzender von POEMA, berichtet über die Lage der Menschen im Amazonas-Regenwald

 

Es sieht nicht gut aus für den Menschen und den Regenwald. Brasilien hat jetzt eine Agrarministerin bekommen, die stramm rechts steht und von Umweltschutz nicht viel hält. Kátia Abreu war bisher Präsidentin des Farmerverbandes. Und im Parlament sitzen 250 Senatoren, die der parteiübergreifenden Farmerfraktion angehören. Die neue Ministerin wird von ihren Gegnern „Miss Abholzung“ und „Kettensägen-Queen“ genannt. Sie befürchten „mehr Gift auf dem Tisch, mehr Sklavenarbeit, mehr Repressionen gegen Indianer“.

 

In diesem Jahr erhält die brasilianische Menschenrechts- und Umweltaktivistin Laísa Santos Sampaio den Theodor-Haecker-Preis für politischen Mut und Aufrichtigkeit der Stadt Esslingen. Sie hat die Lage in einem Satz beschrieben: „Im Amazonas fliesst Blut, und es wird immer mehr.“

 

Weitere Informationen:

www.poema-deutschland.de

 
 

Herzlich willkommen

 

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