Es kann doch auch mal ein Buch sein …

Veröffentlicht am 15.12.2019 in Service

Ja warum denn tatsächlich mal nicht zu einem Buch greifen? ich habe mal einfach so rumgeschaut, was da jetzt so empfohlen wird und mich für einen Kalender entschieden, der für Freunde und Freundinnen der Äpfel interesssant sein könnte – und dann noch für ein paar Bücher. Sie sind empfohlen, natürlich ohne Garantie. Vielleicht ist aber auch ein Treffer dabei.  –  Viel Spaß wünscht Hermann Zoller

 

 

 

Jeden Tag einen Apfel

Ein schön gestalteter Tagesabreißkalender, der jeden Tag eine andere alte Apfelsorte „vor Augen führt“ – auf insgesamt 368 bedruckten Blättern; gestaltet von Jochen Rädeker. Der Kalender ist verpackt in eine Sperrholz-Mini-Obstkiste.

AN APLLE A DAY, 24,80 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten oder über Buchhandel

https://typografie.de/produkt/an-apple-a-day-2020/

 

An der Grenze

Eine New Yorker Patchworkfamilie macht sich im Auto auf den Weg Richtung Süden. Der Vater recherchiert zu den letzten Apachenstämmen, die Mutter arbeitet an einem journalistischen Projekt zu Kindern, die aus Mittelamerika in die USA flüchten. Die beiden Kinder, vier und zehn Jahre alt, begeben sich plötzlich allein auf die Suche nach verschwundenen Flüchtlingskindern. In „Das Archiv der verlorenen Kinder“ wartet Valeria Luiselli mit grandiosen erzählerischen Einfällen auf und schafft das seltene Kunststück, eine politische Krise in wahrhaft große Literatur zu verwandeln. (Florian Baranyi, für ORF.at)

Valeria Luiselli: Das Archiv der verlorenen Kinder. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Jakobeit. Antje Kunstmann, 431 Seiten, 25,70 Euro.

Neues Ungemach in der Kleinstadt

In Furth am See ist Sommer. Zwischen Touristenidyll und alten Geheimnissen müssen sich Kommissar Kovacs und Psychiater Horn wieder mit Ungemach beschäftigen: Mehrere alte Menschen wurden augenscheinlich misshandelt, wollen aber nicht die Wahrheit darüber sagen. Ein Kind verschwindet. Paulus Hochgatterer überzeugt nach „Die Süße des Lebens“ und „Das Matratzenhaus“ erneut mit seinem nüchternen, aber liebevollen Blick auf die Menschen der fiktiven Kleinstadt, ihr Leiden und ihre Abgründe. (Johanna Grillmayer, ORF.at)

Paulus Hochgatterer: Fliege fort, fliege fort. Hanser, 288 Seiten, 23,70 Euro.

Unglaubwürdiger Bericht

Franz, der Erzähler in Norbert Gstreins „Als ich jung war“, wächst als Hotelierssohn und Hochzeitsfotograf wider Willen in einem Tiroler Dorf auf. Als es bei einer Hochzeit zu einem tragischen Todesfall kommt, wandert Franz in die USA aus, um Skilehrer zu werden. In seiner Umgebung häufen sich Selbstmorde und womöglich Missbrauchsfälle, dem scheinbar naiven Plauderton seiner Geschichte lernt man als Leser schnell zu misstrauen. Ein grandios konstruierter Roman, der mit dem Krimigenre spielt, um männliche Identität und Gewaltverhältnisse subtil zu hinterfragen. Ein würdiger Gewinner des Österreichischen Buchpreises. (Florian Baranyi, für ORF.at)

Norbert Gstrein: Als ich jung war. Hanser, 352 Seiten, 23,70 Euro.

Watteweicher Schmerz

Ein wehleidiger, selbstverliebter Ex-Bestsellerautor, seine coole, aber verletzliche Teenagertochter und eine mysteriöse Briefeschreiberin: Aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt die Salzburgerin Mareike Fallwickl in „Das Licht ist hier viel heller“ klug, modern und berührend von Alltagssexismus, Beziehungsstress und Erwachsenwerden. „Home is where the hurt is“, heißt es einmal im Buch – und ja, der Schmerz spielt eine große Rolle in dieser österreichischen Familiengeschichte, aber die Watte, in die Fallwickl ihn verpackt, ist so bittersüß und federleicht, dass man nicht mehr aufhören will zu lesen. (Sonia Neufeld, ORF.at)

Mareike Fallwickl: Das Licht ist hier viel heller. Frankfurter Verlagsanstalt, 384 Seiten, 24,70 Euro.

 

 
 

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