Die SPD in Schwaikheim

Landeschef Nils Schmid: „Ich will das Vertrauen in die Menschen vor Ort in den Mittelpunkt stellen anstatt über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden“

Generalsekretär Peter Friedrich: „Wir wollen unsere Politik im Gespräch mit den Betroffenen und Beteiligten gestalten“

Die SPD Baden-Württemberg wird ihr Regierungsprogramm für die Landtagswahl 2011 im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen, Firmen und Verbänden im Land gestalten. Es geht ihr darum, ins Gespräch zu kommen, ihre Vorstellungen darzustellen, vor allem aber auch zuzuhören. Deshalb organisiert die SPD Baden-Württemberg in der Zeit bis Weihnachten 2010 die „100-Dialoge-Tour“. Über 100 Veranstaltungen werden in diesem Zeitraum im Land stattfinden. Elf verschiedene Themenfelder – von Bildung über Energie bis hin zu Wirtschaft – werden auf diese Weise bearbeitet. Die Ergebnisse aus den Gesprächen und Diskussionen münden später ins Regierungsprogramm der Partei für die Jahre 2011 bis 2016.

Der offizielle Auftakt zur „100-Dialoge-Tour“ findet am kommenden Montag, 20. September um 19 Uhr im Generationenhaus in Stuttgart-Heslach statt. Thema der Auftaktveranstaltung ist kurz nach dem Schulanfang die Bildung. Im Gespräch wird der SPD-Landesvorsitzende und designierte Spitzenkandidat Nils Schmid gemeinsam mit der Bildungsbürgermeisterin der Stadt Mannheim, Gabriele Warminski-Leitheußer, und Markus Fritz, dem Rektor der Rilke-Realschule in Stuttgart- Rot, der Frage nachgehen: „Wie geht gute Schule?“. Für Nils Schmid gibt der Auftakt die Richtung der gesamten Dialog-Tour vor: „Wir stellen die Politik in Baden- Württemberg vom Kopf auf die Füße. Denn die Menschen wollen nicht bevormundet werden, sie wissen selbst am besten, welche Schulform für sie vor Ort die Richtige ist“. Moderiert wird die Veranstaltung vom Stuttgarter Landtagskandidaten Dejan Perc.

Im Rahmen der „100-Dialoge-Tour“ werden sich die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehende Landtagswahl bis Weihnachten auf unterschiedlichsten Veranstaltungen im ganzen Land mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Experten zu verschiedenen Themen austauschen, um die zukünftige Politik im Gespräch mit den Menschen in Baden-Württemberg zu entwickeln. „Wir wollen unsere Politik im Gespräch mit den Betroffenen und Beteiligten gestalten“, so Generalsekretär Peter Friedrich dazu abschließend.